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Zweites Symposium der Deutschen Olypmischen Geellschaft in Erfurt eröffnet

Erfurt (dts Nachrichtenagentur/ADN-lth). Im Sport sollte nach Ansicht des Präsidenten der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), Detmar Grosse-Leege, nicht mehr übereinander, sondern miteinander geredet werden. Dazu müsse man zu Formen der Zusammenarbeit kommen, die nicht von Abgrenzung geprägt sind, erklärte Grosse-Leege am Freitag in Erfurt bei der Eröffnung des zweitägigen Symposiums der Gesellschaft.

Nach den Worten des DOG-Präsidenten müssen die Probleme des Sportes im Dialog mit der Öffentlichkeit angegangen und gelöst werden. Er forderte Wirtschaft, Gewerkschaft und Kirchen dazu auf, sich zum Sport zu positionieren und sich mit seinen Vertretern endlich an einen Tisch zu setzen. Den Sport im östlichen Teil Deutschlands zu beleben, hält der DOG-Präsident für besonders wichtig. Dazu seien vor allem Privatinitiativen gefragt.

Rund 100 Politiker, Wirtschaftsmanager, Sportler sowie Wissenschaftler und Medienvertreter diskutieren während dieses zweiten DOG-Symposiums das Thema "Sport und Kommunikation".

thb/tgl

020907 Oct 1992