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Boris Breskvar bleibt für ein weiteres Jahr Trainer von Anke Huber Weltranglistenzehnte sagt in Filderstadt ab
Berlin (dts Nachrichtenagentur/ADN). Die Gerüchte über eine Trennung zwischen der Tennis-Weltranglisten-Zehnten Anke Huber aus Heidelberg und ihrem Trainer Boris Breskvar sind vom Tisch. Das Gespann einigte sich darauf, den am 30. September abgelaufenen Vertrag von Breskvar, der auch zu den Entdeckern von Boris Becker gehörte, um mindestens ein weiteres Jahr zu verlängern.
Ein Fortbestehen der mittlerweile neunjährigen Zusammenarbeit war noch in der letzten Woche beim Grand-Prix-Turnier in Leipzig offen geblieben. Deshalb hatte Anke Huber die Doppelkonkurrenz ohne offiziellen Trainer zu Ende gespielt.
Der 51jährige Breskvar hatte Anke Huber im Jahre 1984 im Leistungszentrum des badischen Tennis-Verbandes in Leimen als damals Zehnjährige unter seine Fittiche genommen und die gebürtige Karlsdorferin, die am 4. Dezember ihren 19. Geburtstag feiert, bis in die Top-Ten geführt.
Breskvar arbeitet weiterhin zudem als Cheftrainer eines Tennis-Centers im badischen Wiesloch. Wann sein Schützling wieder das Racket schwingt, bleibt noch abzuwarten, denn wegen mangelnder Form und Fitneß sagte die deutsche Nummer zwei nach der verletzten Weltranglistenersten Steffi Graf am Mittwoch das Turnier in Filderstadt, das am kommenden Montag beginnen wird, ab.
fme/hps
071442 Oct 1993
