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Landesbürgschaft für Blankenburger Metallbau rettet Unternehmen
Blankenburg (dts Nachrichtenagentur/ADN-wdo). Der Landesfinanzausschuß Sachsen-Anhalts hat die von der Blankenburger Metallbau GmbH beantragte Bürgschaft in Höhe von rund elf Mio Mark am Mittwoch bewilligt. Damit sei die Existenz des Unternehmens vorerst sichergestellt, sagte Geschäftsführer Robert Nolte. Investitionen könnten jetzt sofort anlaufen.
Die Privatisierung der Blankenburger Metallbau GmbH war in den vergangenen Tagen erneut zu einer "Zitterpartie" geworden. Am 15. Januar wäre die Wirksamkeit des im November geschlossenen Kaufvertrages abgelaufen, wenn das Land die von Ex-Wirtschaftsminister Horst Rehberger seinerzeit zugesagte Bürgschaft nicht getragen hätte.
Die Firma war im November von dem Unternehmer Udo Kompenhans gekauft worden. Er hat den Erhalt der gegenwärtig 240 von ehemals über 1.000 Arbeitsplätzen zugesichert und die Erhöhung der Belegschaft bis zum Jahresende auf 300 angekündigt.
kau/amu/mge
121719 Jan 1994
